Pim van Lommel, Michael Pauen, Sabine Mehne
Professor Pim van Lommel (Rijnstate Klinik Arnheim) im Gespräch mit Professor Michael Pauen (Institut für Philosophie, Sprecher der Berlin School of Mind and Brain) und Sabine Mehne (Gründerin des Netzwerks Nahtoderfahrung)
Pim van Lommel war als Kardiologe in leitender Position im Rjinstate Krankenhaus in Arnheim tätig. Seit 1986 untersucht er Nahtoderfahrungen aus wissenschaftlicher Sicht und ist Mitbegründer der niederländischen Sektion der International Association for Near-Death Studies. Im Jahr 2001 erschien von ihm und seinem Team ein Artikel über Nahtoderfahrungen, der großes Aufsehen erregte: Pim van Lommel zweifelt die herkömmliche medizinische Auffassung von Leben und Tod an.
In den Jahren danach intensivierte er seine Studien und legt nun in einem Buch eine revolutionäre These vor: Das Bewußtsein hört nach dem Tod nicht auf zu existieren. Seine Erkenntnisse beruhen auf wissenschaftlichen Langzeitstudien und Berichten von Patienten, die Nahtoderfahrungen erlebten. Im Gespräch mit dem Philosophen Michael Pauen und der Therapeutin Sabine Mehne, die selbst eine Nahtoderfahrung hatte, stellt er seine Erkenntnisse vor und diskutiert sie.
Eintrittspreis
Normal: 7,00 €, ermäßigt: 6,00 €, Urania-Mitglieder: 4,50 €
Ort: Urania, Berlin
